Häufige Fragen


Hier bemühen wir uns, wichtige Fragen zu beantworten. Klappe die Felder aus, um die Antworten zu lesen. 
 

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Buntstifte in verschiedenen Farben.

1. Für wen ist diese Studie?  

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Alle Menschen ab 18 Jahren, die in Berlin oder in der nähren Umgebung leben, können mitmachen. Egal, ob Du Rollstuhl, Fahrrad, Auto oder Bus fährst: Alle Perspektiven sind wichtig!


Einen besonderen Fokus legt die Studie auf Menschen, die in ihrer alltäglichen Mobilität Benachteiligung erfahren.

2. Kann ich mich noch anmelden?

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Die Studie in Berlin hat bereits begonnen.

Du wurdest gezielt angesprochen, weil uns Deine Perspektive noch fehlt? Toll, dass Du mitmachen willst! Schreib uns, um Dich für das Auftakttreffen am 28. April 2025 anzumelden: [email protected]
 
Auch alle anderen, die sich noch beteiligen möchten, können uns gern schreiben (am besten mit kurzer Begründung).

In Frankfurt (Oder) startet die Studie am 1. April 2026. Interessierte können sich per E-Mail voranmelden.

3. Warum ist meine Teilnahme wichtig?  

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In diesem Projekt kannst Du zusammen mit rund 250 anderen Menschen Deine Erfahrungen einbringen. Denn: Jede und jeder hat eigene Bedürfnisse bei der Mobilität. Gemeinsam finden wir heraus, wie vielfältig Mobilität in Berlin ist.


Auf dieser Grundlage diskutieren wir miteinander, wie Mobilität gesünder und gerechter für alle werden könnte. Am Ende stellen wir Empfehlungen für die Politik vor.

Gleichzeitig kannst Du etwas Neues lernen und ausprobieren: Du erlebst Deine alltägliche Bewegung aus einem anderen Blickwinkel und bekommst Anregungen zum Thema gesunde Mobilität.

4. Was brauche ich für die Teilnahme? 

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Du brauchst kein Vorwissen und auch keine wissenschaftliche Ausbildung. Alle nötigen Infos bekommst Du beim Auftakttreffen.

Vorteilhaft ist ein Smartphone: Wir empfehlen die Teilnahme über unsere Studien-App. Alternativ dazu bieten wir barrierefreie Onlinefragebögen und Papierfragebögen an. Auch telefonisch können die Fragen beantwortet werden.

5. Ist die Studie für mich barrierefrei? 

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Wenn ich nicht oder kaum sehen kann: Bitte gib uns bei der Anmeldung zu Veranstaltungen Bescheid, damit wir die Teilnahme möglichst gut gestalten können. Melde Dich bitte auch, falls sich die digitalen Fragebögen nicht gut genug bedienen lassen. 


Bei einer geistigen Behinderung: Leider ist keine Teilnahme möglich. Wir hätten Dich gern dabei. Aber uns fehlt das nötige Fachwissen, um die Fragebögen und Veranstaltungen für Dich barrierefrei zu machen. 

Wenn ich nicht gehen oder Treppen steigen kann: Die Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich. Infos zu einem barrierefreien WC folgen.

Wenn ich nicht oder schwer hören kann: Bitte gib uns bei der Anmeldung zu Veranstaltungen Bescheid. Bei Online-Meetings ist eine Untertitelung möglich. Für Events vor Ort kann (nach Absprache) eine Übersetzung in Gebärdensprache organisiert werden.

6. Wie aufwändig ist die Teilnahme?

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Die Basis-Teilnahme wird mit 60 Euro Aufwandsentschädigung vergütet. Sie 

umfasst:

  • zwei Veranstaltungen (ein Auftakttreffen im April 2025 und eine Abschlussveranstaltung im Frühjahr 2026) 
  • fünf Fragebögen (je 10 bis 15 Minuten) 
  • eine Mobilitätsbefragung während zwei Wochen mit kurzen täglichen Fragebögen (je 3 bis 5 Minuten)
  • eine Hitzebefragung, falls es eine Hitzewelle oder anderes Extremwetter gibt (eine Woche täglich 3 bis 5 Minuten)


Zusätzlich kannst Du je nach Interesse tiefer eintauchen, zum Beispiel:

  • Tragen einer Fitnessuhr während zwei Wochen im Sommer und zwei Wochen im Winter, mit kurzen täglichen Fragebögen (3 bis 5 Minuten). Das wird mit zusätzlich 20 Euro vergütet.
  • Teilnahme bei einer Forschungsgruppe mit drei gemeinsamen Workshops (je vier Stunden) und eigenen, angeleiteten Forschungstätigkeiten
  • Teilnahme an Online-Meetings, um Erfahrungen auszutauschen

7. Was bedeutet aktive Mobilität? 

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Im Projekt AMBER untersuchen wir, wie aktive Mobilität allen besser ermöglicht werden kann. Zur aktiven Mobilität zählen alle Formen der Fortbewegung mit eigener Muskelkraft – sei es zu Fuß, im Rollstuhl, auf dem Fahrrad, E-Bike, Roller oder Skateboard. Auch wer mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist, kommt in Bewegung – beim Umsteigen oder auf dem Weg zur Haltestelle. 
 

Wer regelmäßig aktiv mobil ist, fördert die Gesundheit: Unter anderem nimmt das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Typ-2-Diabetes ab. Außerdem wirkt sich regelmäßige Bewegung positiv auf die psychische Gesundheit aus. Mehr auf der AMBER-Website

8. Was ist Citizen Science?

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Citizen Science heißt übersetzt Bürgerwissenschaft oder Bürgerforschung. Dabei tragen Personen, die nicht in der Wissenschaft tätig sind, aktiv zur Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse bei. 


Die Freiwilligen können in verschiedenen Phasen eingebunden sein: von der Entwicklung der Forschungsfragen über die Datenerhebung bis zur Interpretation und Kommunikation der Ergebnisse. Oft erleichtern  Apps und Foren die Zusammenarbeit. In unserer Studie können die Teilnehmenden verschieden tief in die Wissenschaft einsteigen: Wer sich für das Basismodul entscheidet, trägt hauptsächlich zur Datenerhebung bei. Wer ebenfalls in den Forschungsgruppen aktiv wird, kann in allen Phasen des Projektes mitwirken: von der Auswahl der Fragestellung bis zur Interpretation der Studienergebnisse.


Citizen-Science-Projekte schaffen Wissen, das gesellschaftlich, politisch und wissenschaftlich relevant ist. Sie verbinden individuelle Neugier und Expertise mit dem Ziel, gesellschaftliche Probleme zu adressieren. Gleichzeitig haben Teilnehmende die Möglichkeit, Neues zu lernen, sich zu vernetzen und Freude am Forschen zu erleben. 

Mehr Projekte entdecken: www.mitforschen.org

9. Was passiert mit meinen Daten?

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Alle Angaben werden nur für Forschungszwecke verwendet. Die Fragebögen werden streng vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet.

Nach Abschluss der Studie werden wir die Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlichen. Hierbei werden die Angaben aller Teilnehmenden zusammengefasst. Einzelne Fragebögen werden nicht veröffentlicht.

Wir beantworten gern Fragen zum Datenschutz. Außerdem ist auch der Datenschutzbeauftragte der Freien Universität Berlin ansprechbar: Dr. Karsten Kinast ([email protected]).

Mehr Details: Infoblatt zum Datenschutz

10. Warum werde ich geduzt? 

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Auf dieser Website verwenden wir das große „Du“. Damit wollen wir eine freundliche und persönliche Ansprache fördern. Wir drücken damit aus, dass alle gleichberechtigt und niedrigschwellig bei dieser Studie mitmachen können. Das „Du“ eignet sich außerdem gut für Texte in einfacher Sprache.  

  

Natürlich ist es uns wichtig, unsere Teilnehmenden mit Respekt zu behandeln. Falls jemand lieber gesiezt werden möchte, werden wir das in persönlichen Mails / Briefen und Veranstaltungen bestmöglich berücksichtigen. Bitte geben Sie uns Bescheid, zum Beispiel via [email protected]